26. Aug. 2024
Pressemeldung
WBI feiert 100-jähriges Jubiläum
Der Name weist noch auf die Ursprünge des Unternehmens hin: Die „Westfälische Bauindustrie GmbH" wurde 1924 gegründet mit dem Ziel, Wohnungen für die münstersche Bevölkerung zu bauen. Heute ist die WBI vor allem bekannt als Mobilitätsdienstleister, sie betreibt neun Parkhäuser mit über 4.000 Stellplätzen sowie die Radstation am Hansator mit Raum für 1.800 Leezen. Doch auch im Hochbau ist die WBI nach wie vor ein wichtiger Akteur in der Stadtgesellschaft. Sie baut etwa das Stadtteilhaus in Coerde und ein inklusives Wohnhaus im York-Quartier. „Das Portfolio der WBI ist unglaublich breit, von der Mobilität über Bau und Betrieb von Immobilien bis hin zur Verwaltung von Eigentümergemeinschaften", sagt Geschäftsführer Frank Gäfgen. „Und dieses Pensum schaffen wir mit einem kleinen, dafür umso engagierteren Team von unter 20 Menschen."
In ihren Anfangsjahren war die WBI – damals noch als privates Unternehmen – am „1000-Wohnungs-Programm" der Stadt beteiligt, hat 300 Wohnungen gebaut und für wichtigen Wohnraum gesorgt. Später änderte sich der Fokus, mit Übernahme der Anteile durch die Stadt Münster 1959 erhielt die WBI den Auftrag, unter anderem in der Aaseestadt und Coerde Nahversorgungszentren zu errichten. Anfang der 1980er Jahre verschob sich das Aufgabenprofil erneut, nun hin zum Bau und Betrieb von Parkhäusern in der Stadt. „Die WBI hat es immer wieder geschafft, sich anzupassen und einen Mehrwert für die Gesellschaft zu generieren. Zum Jubiläum gratuliere ich der WBI und insbesondere ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich", sagt Oberbürgermeister Markus Lewe.
Auch in den nächsten 100 Jahren wird die WBI nicht stillstehen. So ist das gerade eröffnete Parkhaus am Hafenmarkt nicht nur für Kundinnen und Kunden der dortigen Geschäfte gedacht, sondern auch als Quartiersgarage für Anwohnerinnen und Anwohner. „Das ist ein Mittel, Wohnviertel von parkenden Autos zu befreien, um den öffentlichen Raum sinnvoller nutzen zu können. Ich kann mir in Zukunft auch vorstellen, gemeinsam mit Stadt und Stadtwerken Lösungen für P+R-Angebote zu organisieren", wirft Frank Gäfgen einen Blick in die Zukunft.